Hof & Familie

Steckbrief Hof

Name:  Moos

Baujahr:  1861

Betriebsleiter:  Herbert von Arb-Gribi mit Brigitte von Arb-Gribi in der 3. Generation

Tiere:  Strausse, Schildkröten, Katzen, Hund

Spezialkulturen:  Grünspargel seit 1995
Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Maibeeren seit 2004

Direktvermarktung:  Saisonaler Hofladen

Aktivitäten:  Waldspielgruppe Rägeboge, Fasnachtswagenbau Sänf Duube Zunft Neuendorf                                            (www.saenfduube.ch), diverse Anlässe/Feste durch die Sänf Duube Zunft

Zu Beginn der Übernahme betrieben wir Ackerbau und Rindviehmast. 1995 wurden die ersten Grünspargeln angepflanzt, welche wir bis heute erfolgreich ab Hof vermarkten. Durch die Nachfrage wurde die Anlage von Zeit zu Zeit vergrössert. 2004 kam die nächste grosse Veränderung des Hofs. In diesem Jahr startete die Pflanzung der Freilanderdbeeren, die Heidelbeeranlage wurde aufgebaut, Himbeeren und Brombeeren wurden gesetzt und reichlich ab Hof verkauft, wie auch in diverse Läden geliefert. Sehr begehrt und beliebt war und ist immer noch das Selbstpflückfeld der Erdbeeren. Jede Saison begrüssen wir viele bekannte und neue Kunden, die ihre Erdbeeren auf unserem Feld selbst pflücken. Die Nachfrage für den Selbstpflück ist gross.
Allgemein waren Erdbeeren immer mehr gefragt und somit überlegten wir uns, wie man die Erdbeersaison verlängern kann. Die Idee kam 2017 in der Realisierung der Anlage im geschützten Anbau. So wird die Erdbeersaison bis in den Oktober, je nach Witterung sogar bis Mitte November verlängert. :)
Nicht nur die Erdbeeren bieten wir im Selbstpflück an. Auch Heidelbeeren kann man bei uns selber pflücken. Es benötigt im Gegensatz zu den Erdbeeren etwas mehr Geduld, bis das Becken voll ist, aber es lohnt sich. Man kann es als gute Entspannungsarbeit anschauen. :) Hat etwas beruhigendes in den Sträuchern zu sitzen, die köstliche Blaubeere zu pflücken, ab und an eine zu Naschen, der Natur zu lauschen und es einfach zu geniessen. :)


Die Arbeit mit Tieren wurde zwar weniger, doch im selben Jahr wie die Spezialkulturen gesetzt wurden (2004), bekamen wir Zuwachs von sieben Jungstrausse. Der plan dahinter war, in die Fleischverarbeitung einzusteigen, jedoch klappte dies nicht und so wurden die Afrikanischen Vögel zum Hobby und einem Blickfang auf unserem Hof. Jegliche Fussgänger bestaunen und beobachten unsere grosse Herden von Vogelstrausse, die sich momentan aus 8 Tieren zusammenstellt. Nach einiger Zeit begannen die Hühner mit dem Legen von Eiern. Zu Beginn noch in einer geringen Menge, doch es wurden immer mehr und wir kamen nicht mehr nach mit verarbeiten. So beschlossen wir Teigwaren herzustellen und diese zusätzlich zu unseren Saisonalen Produkten zu verkaufen. Auch frische Strausseneier verkaufen wir ab Hof sowie Leere für Dekorationen.
Bis Heute werden die verschiedenen Spezialkulturen gepflegt, erweitert, geerntet und verarbeitet.